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Ich glaube, in einem Punkt sind wir uns alle einig. Sich im Winter aufzurappeln und motiviert zu sein ist besonders schwierig. Vor allem im letzten Jahr hatte ich einen Durchhänger. Nachdem ich 2016 sehr, sehr viel für einen Marathon 2017 trainiert habe, war danach die Luft einfach raus. Und so bin ich 2018 auch relativ entspannt angegangen. Doch in den letzten Wochen hat sich das Ganze wieder komplett gewandelt. Die Motivation ist wieder da und sie ist so groß wie noch nie. Doch wie kam es plötzlich dazu?

1. Ziele setzen

Das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Ihr müsst definitiv wissen, warum ihr das macht. Man macht nichts einfach so. Willst du deine Fitness verbessern? An einem Wettkampf teilnehmen? Abnehmen? Ich möchte in diesem Jahr wieder bei dem ein oder anderen Marathon an den Start gehen. Das erste Highlight wird der Rocky Mountain Marathon in Riva sein und bis dahin muss die Kondition stimmen. Da der Marathon schon recht früh im Jahr ist, bringt es nichts erst mit dem Training anzufangen, wenn es draußen wieder schöner ist.
Was ich für 2019 sonst noch geplant habe, erfahrt ihr hier.

2. Wer will schon wieder bei 0 anfangen?

Jeder von uns hat es sicher schon mal am eigenen Leib gespürt. Eine lange Pause und die Kondition ist weg. Das ist wohl der Grund, der mich momentan am meisten motiviert. Ich möchte nicht im Frühjahr wieder bei 0 beginnen.

3. Gemeinsam Großes erreichen

Ich gehöre definitiv zu den Menschen, denen es leichter fällt auf etwas hinzuarbeiten, wenn mir jemand zur Seite steht. Vielleicht will man sich das erst mal nicht eingestehen und alles alleine schaffen, aber wozu? Wozu, wenn man ein Ziel mit professioneller Hilfe vielleicht doppelt so schnell erreichen kann. Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Zeilen jemals schreiben werde, ABER ich trainiere seit ein paar Wochen wieder nach Plan. Nachdem ich das 2016/2017 bereits gewagt habe und irgendwann wirklich genervt davon war, hätte ich nicht gedacht, dass ich es noch mal machen werde. Natürlich ist es immer noch so, dass das Training nach Plan nicht nur Vorteile mit sich bringt. Aber ich sag ja: Ich hab wieder richtig Motivation! Falls es euch interessiert, wie das so ist mit einem Plan zu trainieren, gebt mir gerne Bescheid.

4. Planung ist das halbe Leben

Gerade jetzt ist es besonders wichtig an der Grundlagenausdauer zu arbeiten. Viel Ausdauer erfordert aber auch viel Zeit, weshalb eine gut organisierte Woche das Leben um einiges erleichtert. Ich setze mich meistens schon sonntags hin und plane die folgende Woche komplett durch, sodass ich mein Training durchziehen kann ohne irgendwie in Stress zu verfallen. 

5. Be an early bird

Wie sagt man so schön? Der frühe Vogel fängt den Wurm. Da gehöre ich definitiv dazu. Ein Langschläfer wird aus mir nicht mehr. Das liegt zum einen daran, dass ich einfach in meinem Schlafrhythmus von der Woche drin bin und nur selten mal länger als halb 9 schlafe und zum anderen ist es mir wichtig den Tag zu nutzen. Für mich gibt es kein besseres Gefühl als gleich morgens das Training hinter mich zu bringen. Das bietet übrigens auch einen weiteren Vorteil, denn ihr habt nachmittags dann auch noch Zeit für andere Dinge 🙂

Jetzt seid ihr an der Reihe: Was tut ihr für mehr Motivation an kalten Tagen? Ich freue mich über eure Kommentare 🙂


In kaum einer anderen Jahreszeit mache ich mir so viele Gedanken um meine Kleidung, als im Winter. Meiner Meinung nach ist die richtige Ausrüstung schon die halbe Miete dafür, dass das Biken auch bei niedrigen Temperaturen noch viel Spaß macht. Darum freue ich mich jedes Jahr aufs Neue, wenn ich wieder einen neuen Artikel gefunden habe, der mich vor der Kälte nicht aufhält. Aber es gibt auch jedes Jahr Kleidungsstücke, die ich schon länger habe und die mir jedes Jahr beweisen, dass sie ihr Geld wert waren, wie z. B. meine Northwave Winterschuhe oder meine GORE Bike Wear Winterkleider.

Heute geht es aber um etwas ganz Anderes nämlich um die Kopfbedeckung. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich im Winter draußen unterwegs bin und kalte Ohren habe, bekomme ich ganz schnell Kopfschmerzen. Darum schau ich immer, dass meine Ohren geschützt sind. Bisher habe ich unter dem Helm immer einen Buff getragen. Einfach zu einem Stirnband falten und los geht’s. Das funktioniert wirklich wunderbar, ist aber ab und an etwas eng unter dem Helm. Inzwischen habe ich eine geniale Alternative gefunden. Die ist besonders für uns Mädels mit langen Haaren eine Bereicherung. Die frauenspezifische Version der GripGrab Windproof Skull Cap hat eine Öffnung für den Zopf. Das Schöne daran, ihr könnt selbst auswählen, auf welcher Höhe diese Öffnung sitzen soll, denn das Loch dazu müsst ihr euch selbst schneiden. Ein komisches Gefühl war es schon in ein neues Accessoire mit der Schere reinzuschneiden. Aber dank des Silikonrandes kann eigentlich nichts schiefgehen. Die Mütze sitzt perfekt, schlägt keine Falten und selbst für sehr dicke Haare wie meine ist die Öffnung groß genug. Der Tragekomfort unter dem Helm ist dank des weichen Materials wirklich sehr angenehm und mit der winddichten Front bekommt ihr auf keinen Fall kalt unter dem Helm.
Mein absoluter Winterliebling dieses Jahr <3 Und noch eine Info an alle Männer da draußen: Ihr müsst nicht leer ausgehen, für euch gibt es die Mütze ebenfalls, nur ohne Zopföffnung 😉