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Nachdem ich Anfang des Jahres bereits in München die ISPO besuchte und leider etwas enttäuscht war, weil für Mountainbiker nicht so viel geboten wurde, freute ich mich umso mehr auf die diesjährige Eurobike. Es ist für mich bereits das vierte Mal, dass ich die Messe in Friedrichshafen besuche.

Wo soll ich bloß anfangen?

Eine Frage, die mir nicht nur während meines Messebesuchs durch den Kopf ging, sondern auch jetzt beim Schreiben dieses Blogbeitrages. So viele Eindrücke und Neuheiten … Ich könnte euch einen Roman darüber schreiben. Aber genug um den heißen Brei geredet, los geht’s 🙂

Ich glaube, in einer Hinsicht kann mir jeder von euch zustimmen: Wenn man sich auf dem eigenen Bike nicht zu 100 % wohl oder sicher fühlt, verliert man ganz, ganz schnell die Lust am Sport. Ich habe schon öfter mitbekommen, dass gerade Anfänger dann zu schnell aufgeben (z.B. häufig im Fall von Sitzbeschwerden). Ich bin ja eigentlich immer noch der Meinung, dass man sich schon beim Kauf des Bikes pudelwohl darauf fühlen sollte, sonst ist es einfach nicht das Richtige, aber dass es durchaus Sinn machen kann das ein oder andere Teil am Rad individuell abzustimmen, habe ich auch jetzt wieder gemerkt.

Seit ich meine Leidenschaft zum Mountainbiken gefunden habe, fahre ich hauptsächlich Shimano Bremsen. Ich hatte nie den Gedanken mal etwas Neues probieren zu müssen, denn ich war eigentlich immer ganz zufrieden damit. Ich habe mich auch zugegebenermaßen nie intensiv mit dem Thema Bremsen beschäftigt … bis jetzt!

Durch Magura bin ich auf das Thema „Costumize your brake!“ aufmerksam geworden. Klingt interessant? Ist es auch! Denn bei Magura könnt ihr euch die Bremse ganz individuell zusammenstellen. Ihr werdet wirklich vor die Qual der Wahl gestellt.

So kam es dazu, dass ich mich schon seit einigen Wochen mit einer neuen Bremse auf den Trails vergnüge. Nicht nur vor meiner Haustür, nein, bereits Ende April am Gardasee konnte die Bremse zeigen, was sie draufhat. Die Magura MT8 Carbon gehört zu den High End Bremsen und wird vor allem im Cross Country eingesetzt. Auch Profisportler wie Annika Langvad oder Jaroslav Kulhavy haben diese Bremse am Rad montiert.
Aber noch mal zurück zu den vielen Entscheidungen. Das Ganze beginnt schon bei der Bremsscheibe; je nach Einsatzbereich kann zwischen zwei Modellen gewählt werden: Die Storm HC für den extremen Einsatz (Downhill, Enduro) oder die Storm SL. 2. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Eine 160 mm Scheibe hinten und 180 mm am Vorderrad. Für diejenigen, die gerne auch aufs Gewicht achten: Die 160 mm Version wiegt gerade mal 100 g.
Eines der wohl wichtigsten Bestandteile der Bremse ist der Bremshebel. Gerade hier kommt es total auf den persönlichen Geschmack an, daher finde ich es einfach nur genial, dass Magura gleich 5 Hebelmodelle zur Auswahl hat. Vor allem Mädels mit kleineren Händen kommen hier voll auf ihre Kosten. Es gibt 1- oder 2-Fingerhebel in Alu oder Carbon.
Der Carbon Hebel ist meiner Meinung nach ein echter Blickfang. Mit dem Carbon Schriftzug wirkt er einfach superedel. Es ist ein 2-Fingerhebel, was aber nicht bedeutet, dass er unbrauchbar ist für diejenigen, die mit einem Finger bremsen. Ich persönliche habe mir irgendwann angewöhnt nur mit einem Finger zu bremsen. Die ergonomische Form des Hebels ist sehr angenehm und auch das Bremsgefühl ist super. Wenn ich es mit meinen bisherigen Bremsen vergleiche, kann ich sagen, dass es nicht so „schwammig“ ist. Ich habe mir übrigens sagen lassen, dass demnächst auch ein 1-Fingerhebel aus Carbon auf den Markt kommt. Dieser ist kürzer und hat eine breitere Auflagefläche. Darauf bin ich schon sehr gespannt, denn ich glaube, dass dieser genau das Richtige für mich ist.

Die maximale individuelle Einstellbarkeit liefert allerdings der 1-Finger HC3 Hebel. Hier kann sogar die Hebelübersetzung und damit die Bremskraft angepasst werden. Ist der Hebel also besonders nah am Lenker, fällt natürlich auch der Hebelweg kürzer aus und die Bremse greift viel, viel schneller.  Jeder, der meinen Blog schon länger verfolgt, weiß, dass die Optik bei mir eine riesengroße Rolle spielt. Daher liebe ich die Magura Tuning Parts, mit denen man dem Bike noch mal das Gewisse etwas und einen ganz eigenen Look verpassen kann. Es gibt Blenden-Kits für die Bremszange in blau, neon-rot und neon-gelb. Demnächst werden noch viele weitere Farben dazukommen. Pink ist übrigens auch dabei 😉
Auch die Klemmschellen gibt es in ganz verschiedenen Farben. Ich habe an meinem Cannondale Habit die Shiftmix Klemmschellen, mit denen ich Bremsgriff und Schalthebel platzsparend an einer Schelle montieren konnte.
Die Montage der Bremse war wirklich einfach. Auf der Website von Magura findet man zu allen möglichen Themen (Video) Tutorials, was hin und wieder ganz hilfreich sein kann.

Nun aber zu der wichtigsten Frage: Hat sich der Umstieg gelohnt? Definitiv ja! Ende April bin ich in Riva den Marathon gefahren und es war gleich die erste Woche mit meiner neuen Bremse. Wer schon mal am Gardasee war, weiß, dass der Untergrund dort oft felsig, steinig und daher auch sehr rutschig sein kann. Eine gute Bremse ist daher schon verdammt wichtig. Die MT8 war sehr schnell eingebremst und auch ich habe mich sofort daran gewöhnt. Die Bremsleistung ist wirklich perfekt. Ich habe mich inzwischen so sehr an die Bremse gewöhnt, dass ich derzeit mit dem Gedanken spiele sie an mein Cannondale Scalpel Si zu bauen mit dem ich in letzter Zeit öfter unterwegs bin. An dieser Stelle möchte ich mich noch mal ganz herzlich bei Magura bedanken, die mir die Produkte für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.

Und schon wieder stand die Eurobike vor der Tür. Bereits zum dritten Mal machte ich mich auf den Weg nach Friedrichshafen um für euch nach den neusten Innovationen und Trends der Bike-Branche zu suchen. In diesem Jahr war ich nicht wie sonst nur einen Tag auf der Messe, sondern gleich zwei. Und trotzdem hatte ich ein bekanntes Problem: Sie ist zu groß um alles zu sehen. Ich hoffe, ich kann euch trotzdem einen kleinen Einblick geben und verspreche euch, auch die nächste Saison wird wieder fantastisch!

Wir sind dann mal weg!
Ja, das dachten sich scheinbar auch in diesem Jahr wieder viele große Firmen. Jedes Jahr kehren weitere Hersteller der Eurobike den Rücken zu und veranstalten eigene Events. Einerseits kann ich es verstehen, denn ich kann mir vorstellen, dass ein Platz auf der Eurobike nicht gerade günstig ist und für die meisten auch viel Stress bedeutet, dennoch ist es irgendwie schade. Ich hatte ständig das Gefühl irgendetwas vergessen zu haben, dabei lag es nur daran, dass die meisten Firmen einfach nicht mehr vor Ort sind. Cube, Focus, Specialized, Trek, Cannondale, Canyon … Man könnte die Liste wahrscheinlich noch weiterführen. Nichtsdestotrotz hat man beim genauen Hinsehen an den Messeständen anderer Firmen neue Bikes dieser Marken entdeckt, wie hier das neue Cube Stereo und Specialized Levo.

Bikes, Bikes, Bikes
Ein Besuch der Messe ist wirklich immer toll. Beim Durchlaufen der zwölf Messehallen trifft man auf einige Traumbikes. Hach ja, würden die bloß alle in meinem Keller stehen 😉

Das beste Gesamtpaket …
… lieferte meiner Meinung nach Scott ab. Der Messestand, das neue Design der Bikes, die Bekleidung und Ausrüstung … damit hat der Schweizer Hersteller wirklich einen Volltreffer bei mir gelandet. Bereits Anfang Mai bin ich das Scott Contessa Spark RC in Riva Probe gefahren. Seitdem geht es mir nicht mehr aus dem Kopf.  

Mädchensache
Am Stand von Giro habe ich einige Zeit verbracht. Besonders ein Outfit hat es mir angetan. Dazu gibt es das passende Paar Schuhe und ein Helm. Der einzige Haken an der Sache: Die Schuhe sind für die Straße gemacht. Vielleicht sollte ich mir wieder ein Rennrad zulegen? 😉
Außerdem präsentierte Giro die „Knit Collection“, Schuhe in Strickoptik. Echt schick!

2018 wird stylisch
Zugegebenermaßen hat mir die Textilhalle am besten gefallen. Auch 2018 warten wieder einige Highlights auf uns. Craft, ein Hersteller, dessen Kleider mir bisher noch nie zusagten, hat mich dieses Mal wirklich begeistert. Aber auch Maloja, Triple 2 und Biehler hatten viele schöne Teile mit dabei. Biehler gewann übrigens auch einen Eurobike Award für eine zusammenlegbare Regenjacke aus komplett reflektierendem Material.

Neues von Garmin
Mit dem neuen Edge 1030 bringt Garmin einen GPS-Fahrrad-Computer mit vielen neuen Funktionen und einem größeren Touchdisplay sowie ausdauernden Akku auf den Markt. Der Preis hat mich allerdings etwas vom Hocker gerissen. Im Paket mit Trittfrequenz- und Geschwindigkeitssensor und Brustgurt wird das Gerät stolze 679,99 € kosten.

100, 125, 150 – Du hast die Wahl!
Die elektronische Dropper von Magura wird es 2018 in drei Hubvarianten geben. 100, 125 und 150 Millimeter. Außerdem soll sie um 25 % schneller reagieren als der Vorgänger.

Wer von euch war ebenfalls in Friedrichshafen? Erzählt mir gerne auch von euren persönlichen Highlights 🙂

Eine versenkbare Sattelstütze – brauche ich das wirklich?
Lange habe ich mir genau diese Frage gestellt. Bisher hat es ja auch immer ohne geklappt und jedes Mal, wenn ich probeweise den Sattel nach unten gemacht habe, habe ich mich total unsicher gefühlt. Ich konnte so einfach nicht fahren.
Als ich dann dieses Jahr am Women’s Bike Camp teilnahm, mussten wir alle, bevor es auf den Trail ging, unseren Sattel nach unten machen. Es war ein ganz anderes Fahrgefühl. Nun konnte ich mich nicht mehr mit den Beinen am Sattel festklammern. Man denkt ja immer, das bringt einem etwas mehr Sicherheit, aber eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall. Klammert man sich zu sehr fest, verkrampft man und das Bike hat keinen Spielraum zwischen den Beinen. Nachdem ich also die ersten paar Kilometer in dieser neuen Position gefahren bin, habe ich mich recht schnell daran gewöhnt.
Wieder zurück aus dem Camp, habe ich mich einfach nicht mehr getraut die Trails zu fahren, ohne vorher den Sattel abzusenken. Natürlich hat man keine Lust ständig anzuhalten, um den Sattel hoch und runter zu machen. Ich war also an dem Punkt angekommen, an dem ich endlich verstanden habe, wieso mir immer so viele Menschen dazu geraten haben, eine versenkbare Sattelstütze zu kaufen.
Anfangs habe ich mich nach einer RockShox Reverb umgeschaut, da ich von vielen Seiten gehört habe, dass diese zu den Besten gehöre. Allerdings musste ich mich damit abfinden, dass ich keine Reverb bekommen würde, denn es war im Rahmen meines Habits nicht genügend Platz um das Kabel innen zu verlegen. Und eine Sattelstütze, bei der das Kabel außen verlegt wird, wollte ich nicht. Also musste ich mir eine alternative Lösung überlegen. Was eignet sich also in meiner Situation besser als die Magura Vyron eLECT. img_9031Eine Varia-Sattelstütze mit Funkfernbedienung. Keine störenden Kabel, alles drahtlos per Knopfdruck. Die Stütze gibt es in einem Durchmesser von 30,9 und 31,6 mm und mit einer Länge von 446 mm wiegt sie 595 g. Die Sattelhöhe kann stufenlos bis zu 150 mm abgesenkt werden.

Wie funktioniert eine Sattelstütze ohne Kabel?
Am unteren Ende sitzt ein AV-Luftventil, mit dem sich die Luftkammer mit einer handelsüblichen Dämpferpumpe befüllen lässt. Die Stütze wird mit 13 bis 15 bar befüllt. In der Stütze selbst sitzt ein Stellmotor, der ein Hydraulikventil öffnet, um den Sattel in die gewünschte Position zu drücken.img_8445 Für die Bedienung der Stütze ist nur der mittlere runde Knopf des Remote Schalters notwendig. Die anderen beiden Knöpfe sind für die zuschaltbare Magura-Federgabel und/oder Federbein mit eLECT-Funktion, sollte man diese ebenfalls am Bike fahren.
Der Remote Schalter kann entweder links oder rechts am Lenker montiert werden.
Die Sattelstütze muss per USB an der Steckdose aufgeladen werden. Ich kann euch nicht genau sagen, wie lange der Akku mit einer Aufladung hält (Magura selbst schreibt von 400 Öffnungs- und Schließzyklen), aber ich habe sie nun seit Juli und musste noch kein einziges Mal wieder aufladen. Sollte es unterwegs mal vorkommen, dass euch der Akku leer geht, hat man an der Stütze einen Knopf, der bis zu 20 Notabsenkungen ermöglicht.img_9038

So viel zur Theorie, aber wie gut funktioniert das Ganze in der Praxis?
Das Schöne: Die Vyron ist supereinfach zu montieren und natürlich auch mit wenig Aufwand von Bike zu Bike übertragbar, was bei einer Sattelstütze mit Kabeln natürlich nicht möglich wäre. Die Verarbeitung der Stütze ist sehr gut, sie gleitet geschmeidig auf und ab. Die Ausfahrgeschwindigkeit ist langsamer als bei anderen Stützen. Nachdem der Knopf zum Herabsenken gedrückt wurde, reagiert die Vyron etwa mit 0,5 Sekunden Verzögerung. Außerdem könnte der Bedienknopf noch etwas größer sein. Wenn’s mal etwas holprig wird, ist es nicht ganz einfach, diesen zu punktgenau zu treffen. Ebenfalls sollte man beachten, dass die Elektronik der Stütze nach einer Weile in einen Schlafmodus verfällt. Der Knopf muss also zweimal gedrückt werden, einmal um diese wieder aufzuwecken und ein zweites Mal um die Stütze herabzusenken. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich auch daran und vergisst es nicht.
Trotz allem bin ich sehr zufrieden mit der Vyron eLECT und finde es einfach eine geniale Lösung für all diejenigen, bei denen es mit Kabeln im Rahmen etwas eng wird. Der Preis für die Vyron liegt bei ca. 370 €.

Man sagt ja immer, Spontanaktionen sind die besten Aktionen. Das hat sich auch diese Woche wieder bestätigt. Nachdem ich die ganze Zeit davon ausging, dieses Jahr aus verschiedenen Gründen nicht zur Eurobike fahren zu können, hat es dann ganz spontan doch geklappt. Die Eurobike kam in diesem Jahr mit einem neu gestalteten Konzept. Erstmals fanden die Eurobike Festival Days statt. Das bedeutet, dass es nicht, wie noch im Jahr zuvor, nur einen Publikumstag gab, sondern gleich zwei. Zusätzlich haben die Besucher die Möglichkeit verschiedene Bikes direkt vor Ort zu testen. Insgesamt 1350 Aussteller präsentieren in Friedrichshafen neue Bikes, Komponenten, Bekleidung oder Zubehör für die kommende Saison.
Diese Messe ist einfach immer wieder ein Erlebnis. Allein schon die riesigen bis ins kleinste Detail gestalteten Messestände faszinieren mich jedes Mal aufs Neue. Auch in diesem Jahr war ich also wieder als Bloggerin für euch unterwegs um euch heute ein paar meiner Messe Highlights zu zeigen.
Wie der ein oder andere vielleicht mitbekommen hat, sind leider einige große Marken (wie z.B. Trek, Specialized, Cube) nicht mehr auf der Eurobike vertreten. Aber ein neues Cube konnte ich ganz zu Beginn trotzdem für euch finden. Das Cube Stereo Hybrid.img_8771 img_8774Wo wir gerade beim Thema wären: Die Fahrrad Industrie konnte sich über deutliche Zuwächse freuen mit dafür verantwortlich waren vor allem E-Bikes. Und das merkte man auch deutlich auf der Messe. Nahezu an jedem Stand, an dem es Kompletträder zu sehen gab, waren E-Bikes darunter. Der Markt boomt.img_8796 img_8804 img_8868Auch Cannondale präsentierte zwei vollgefederte E-Mountainbikes: das Moterra und Moterra LT mit Bosch Motor.img_8815 img_8816 img_8817Aber auch unter den „normalen“ Bikes gab es wieder einige Hingucker. Darunter übrigens auch die Olympia Bikes von Nino Schurter und Ondrej Cink.img_8836 img_8837 img_8846 img_8897 img_8855 img_8854 img_8891Cannondale präsentierte unter anderem auch das neue Scalpel-Si, welches ich dieses Jahr am Gardasee bereits getestet habe. Wer den Bericht noch nicht gelesen hat, der findet ihn hier.img_8811Und schaut mal, das Cannondale F-Si gibt es jetzt in einem strahlenden rot, würde doch perfekt zu meinem Habit passen🙂img_8813Ein sehr interessantes Gespräch hatte ich am Stand von X-Bionic. Hier zeigte man mir die neue Black Diamond Technologie. Die erste Bekleidung mit Protektoren. Das wird vor allem für Straßenradsportler interessant sein, denn die Bekleidung schützt extrem gut vor Schürfwunden. Das Material ist fast so hart wie Diamant und nahezu unzerstörbar. Man zeigte mir, wie das Material nach einem Sturz mit 90 km/h aussieht und es ist natürlich etwas abgerieben aber eben nicht zerstört und würde die Haut somit perfekt schützen. Geplant ist diese Kollektion allerdings erst für 2018.img_8781 img_8783 img_8784 img_8785Thule präsentiert einen neuen Fahrradträger. Das Besondere: Er lässt sich in der Mitte zusammenklappen und über Rollen wie ein Trolley ziehen. Dadurch lässt er sich nicht nur platzsparender verstauen, sondern ist auch für uns Frauen eine echte Erleichterung🙂 Optional gibt es jetzt auch eine Auffahrhilfe, welche besonders gut für schwere E-Bikes geeignet ist.img_8941 img_8942 img_8945Am Stand von Tacx  gab es ein ziemlich cooles Give Away, denn Boris Krauss von Riders Illustrated zeichnete eine Karrikatur von euch auf Trinkflaschen. Ist meine Flasche nicht süß geworden?!🙂img_8823Der Eurobike Award
472 Bewerbungen wurden eingereicht, aber nur 51 Produkte wurden mit dem heiß begehrten Preis ausgezeichnet. Die zwölf Besten erhielten sogar einen Gold Award und mit dem Green Award wurden besonders nachhaltige Produkte ausgezeichnet.
Ich habe mir mal meine persönlichen Highlights herausgepickt.

Wer meinem Blog schon länger folgt, weiß dass ich großer Fan der GripGrab Produkte bin. In diesem Jahr hat der dänische Spezialist es sogar geschafft, einen Eurobike Award abzuräumen. Mit dem Inside Grip wurde ein Handschuh produziert, der innen für ein besseren Halt sorgt. Auch an den Fingerspitzen wird diese Technologie verwendet, sodass der Grip auch an Schalt- und Bremshebeln vorhanden ist. Wie gut das Ganze wirklich funktioniert, möchte ich bald mal für euch herausfinden.img_8906 img_8909Auch das Label Douchebags aus Norwegen konnte einen Award mit nach Hause nehmen. Mit den Taschen „The Trail“ und „The Tour“ wird das Reisen mit dem Fahrrad neu definiert. Das Besondere an dieser Tasche: Sie kann klein zusammengeklappt werden und kann somit an Tagen, an denen man nicht damit unterwegs ist, gut verstaut werden. Erhältlich ist sie ab Frühjahr 2017.img_8925Der amerikanische Hersteller Lumen Labs integriert in seinen Fahrradhelm ein Front- und Rücklicht sowie gelbe Abbiegeblinker. Eine klasse Idee, wie ich finde, denn nichts ist wichtiger als ein Helm und mit diesem wird man definitiv nicht übersehen.img_8928Die Magura MT Trail Carbon ist eine Kombination aus MT7 und MT8. Eine leistungsstarke, aber dennoch leichte Bremse. Die blauen Akzente sind definitv ein echter Hingucker.img_8919Mein absolutes Highlight der Eurobike ist die Oi von Knog. Vor langer Zeit bin ich durch einen Beitrag im Internet auf diese Klingel aufmerksam geworden und seitdem warte ich sehnlichst darauf, dass sie endlich auf dem Markt erhältlich ist. Ab sofort gibt es die Ausrede „eine Klingel sieht uncool aus“ nicht mehr. Denn diese Klingel ist durch das dezente Design sehr unauffällig. Noch dazu gibt es sie in zahlreichen Farben. Mir persönlich gefällt sie in roségold am besten. Und ein tollen Klang hat sie übrigens auch.img_8923 img_8848Ich hatte einen großartigen Tag auf der Eurobike. Es war zwar wahnsinnig anstrengend, denn die Messe ist so groß, man bekommt so viele Eindrücke, möchte eigentlich alles sehen, aber das schafft man an einem Tag einfach nicht. Dennoch habe ich jede Sekunde genossen, als Bloggerin für euch in Friedrichshafen unterwegs zu sein. Nächste Woche erwartet euch übrigens genau wie im letzten Jahr ein Beitrag der Eurobike speziell für Frauen. Ihr dürft also gespannt sein.danny