Tag

Lago di Ledro

Browsing

Es ging einfach zu schnell. Das Bike Festival in Riva ist schon wieder Geschichte. Grund genug noch einmal darauf zurückzublicken und euch meine persönlichen Highlights zu zeigen.
Leider hat das Wetter in diesem Jahr nicht so mitgespielt, weshalb das Biken etwas zu kurz kam. Wie war das noch mal? Es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung? Stimmt! Allerdings war ich sowieso schon erkältet und das Risiko kränker zu werden war mir dann doch zu groß. Zum Glück war der letzte Tag sehr sonnig und diesen habe ich auch für eine schöne Tour ausgenutzt. Die Bilder zeige ich euch gleich in diesem Beitrag.

Nachdem ich also bis letzte Woche Montag in Latsch war und das Wetter dort nicht besser hätte sein können, entschied ich mich dazu noch nicht nach Hause zu fahren. Wo sollte es also als Nächstes hingehen? Ich entschied mich, meine letzten Urlaubstage in Riva del Garda zu verbringen. Schon nächste Woche werde ich dort am Rocky Mountain Marathon teilnehmen. Das Rennen hat inzwischen schon seinen festen Platz in jeder Saison. Daher nutzte ich die Gelegenheit, um mich in Riva auf das Rennen vorzubereiten.
Am ersten Tag führte mich der Weg über die bekannte Ponalestraße an den Lago di Ledro. Immer wieder ein Ausflug wert und ein gutes Ziel, wenn man sich langsam daran gewöhnen möchte, mehrere Hundert Höhenmeter am Stück zu fahren.
Am zweiten Tag stand schon eine etwas größere Tour auf dem Plan – 45 km und 1.500 Höhenmeter, in etwa dasselbe Profil, wie es mich nächste Woche beim Rennen erwarten wird. Über 1.000 Höhenmeter werden am Stück gefahren. Ganz schön ungewohnt für mich, denn hier im Saarland ist so etwas leider nicht möglich 🙂 Aber es macht wirklich Spaß und man ist hinterher einfach wahnsinnig stolz auf sich selbst. Die Tour führte ebenfalls durch das mittelalterliche Dorf Canale di Tenno und anschließend vorbek am schönen Lago di Tenno.
Und was darf bei einem Urlaub am Gardasee natürlich auch nicht fehlen? Richtig! Eine leckere Pizza und hinterher zwei Kugeln Eis von FLORA. Das Wetter war leider etwas durchgewachsen, aber nach Latsch war ich zugegebenermaßen schon etwas mit Sonne verwöhnt 🙂 Am letzten Tag erkundete ich noch etwas den Monte Brione. Die Heimreise fiel mir ausnahmsweise nicht so schwer, denn ich wusste, bald komme ich wieder! 🙂