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Selva di Val Gardena

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Endlich wieder Berge 🙂 Ok gut, zugegebenermaßen liegt mein letzter Aufenthalt in den Bergen erst ca. sechs Wochen zurück. Aber man kann nicht oft genug wegfahren, was meint ihr?

Reisen kostet zwar Geld, aber man wird dabei trotzdem jedes Mal ein bisschen reicher.

Alle guten Dinge sind 3 …

Es ist bereits das dritte Jahr in Folge, dass es mich nach Wolkenstein zieht. Die Gegend rund um das Sella Massiv ist einfach atemberaubend. Könnt ihr euch noch daran erinnern, dass ich letztes Jahr überlegt habe 2019 am HERO teilzunehmen? Tatsächlich war ich auch am Start. Jedoch nicht als Teilnehmerin, sondern als Hobbyfotografin 😉 Während mein Papa die 86 km Strecke in Angriff nahm, zog es mich gleich morgens um 7 Uhr zur Seilbahnstation Dantercepies um ein paar Momente mit meiner Kamera einzufangen. Das Rennen sorgt bei mir immer für Gänsehaut Stimmung. 4019 Radsportbegeisterte, darunter auch einige Profis, die sich die steilen Berge hinaufquälen und am Ende kaputt aber freudestrahlend ins Ziel kommen. Seht selbst … 🙂

Warum ich mich gegen einen Start entschieden habe

Ihr fragt euch jetzt sicher, wieso ich doch nicht an den Start ging. Ich habe zwar viel trainiert in den letzten Monaten und irgendwie wäre ich ganz bestimmt ins Ziel gekommen, aber ich habe mich vor Kurzem auch für den Albstadt Marathon Anfang Juli angemeldet. Um sich von einem Rennen wie dem HERO zu erholen, braucht der Körper viel Zeit und das Risiko das Rennen noch in Albstadt in den Beinen zu haben, war mir zu groß. Ich entschied mich lieber dafür die Zeit in den Dolomiten noch einmal für intensives Training zu nutzen und meine Teilnahme am HERO auf 2020 zu verschieben 😉

Pizza, Pasta, Kaiserschmarrn …

In Wolkenstein habe ich inzwischen schon ein Lieblingsrestaurant. An drei von vier Abenden zog es mich ins Ristorante Sun Valley. Dort gibt es eine Terrasse und man kann bei schönem Wetter das Panorama genießen. Dies ist keine Kooperation, sondern einfach eine persönliche Empfehlung.

Während der Tour zur Seiser Alm mussten wir aufgrund des plötzlich einsetzenden Starkregens einen Stopp in der Hütte Saltner Schwaige einlegen. Man könnte sagen Glück im Unglück, denn sonst wäre mit der leckere Kaiserschmarrn wohl entgangen.

Mountainbiken in Gröden

Auf die Touren will ich gar nicht ausführlich eingehen, da ich darüber bereits in den vergangenen Jahren berichtet habe. Die Beiträge verlinke ich euch aber gerne noch mal hier, schaut doch mal rein.

Jeder kennt das Gefühl im Urlaub. Nach einer langen Anreise steigt man aus dem Auto, schaut auf die wundervolle Landschaft und im besten Fall scheint einem die Sonne ins Gesicht. Man möchte am liebsten sofort aufs Bike und losfahren. Doch meist ist man je nach Länge der Anreise noch erschöpft von der Fahrt und hat müde Beine. Diese Tour ist ideal für alle, die sich nach der Fahrt die Beine locker fahren möchten. Das Langental ist ein u-förmiges Tal und gehört zum Naturpark Puez-Geisler. Gestartet wird in Wolkenstein am Talschluss von Gröden. Bereits nach wenigen Metern findet man auf der rechten Seite eine schöne kleine Hütte, die nach der Tour ein idealer Ort ist um den Tag ausklingen zu lassen. Folgt man den Schildern der MTB Tour „Langental Sanft“ gelangt man über eine Kuhweide vorbei an der Silvesterkappelle. Je weiter man in das Tal hineinfährt umso enger wird es. Auch landschaftlich sieht es immer etwas anders aus 🙂 Die Tour hält fahrtechnisch keine großen Hindernisse bereit, sondern führt stets über breite geschotterte Wege. Längs der Wege findet man viele Bänke und Tische, die zum Verweilen einladen. Das Beste an der Tour: Zwar geht es ständig leicht auf und ab, aber es warten keine langen Anstiege, was in den Dolomiten wirklich sehr selten zu finden ist 🙂 Einfach eine perfekte Tour um sich nach einer langen Autofahrt die Beine locker zu fahren.