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Motivation

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Dass ich mal zu den größten Sportmuffeln überhaupt gehört habe, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Radfahren? Niemals! Da tut der Hintern und die Beine weh. Überreden konnte man mich höchstens mit einem Stopp an der Eisdiele. Wie ich dann doch zum Radfahren kam? Ich hatte irgendwann ein Ziel vor Augen. Ich wollte endlich sportlicher werden, denn so konnte es nicht weitergehen. Also habe ich mir 2010 ein Rennrad gekauft und viele Grundlageneinheiten an der Saar absolviert. Von diesem Zeitpunkt an, lernte ich Jahr für Jahr, wie ich mich am besten zum Sport motiviere. Genau diese Erfahrung möchte ich heute mit euch teilen:

1. Radfahren, Laufen, Schwimmen??
Es gibt so viele Sportarten. Meiner Meinung nach, ist das Wichtigste, eine Sportart zu finden, die euch Freude bereitet. Probiert alles mal aus und gebt nicht gleich auf. Früher habe ich Radfahren wirklich gehasst. Aber es ist eine großartige Ausdauersportart und nach einer Weile lassen auch die anfänglichen Schmerzen nach. Der Körper muss sich eben erst an die Belastung gewöhnen.

2. Setz dir Ziele!
Du willst abnehmen? Du möchtest einfach etwas für deine Fitness tun? Oder möchtest du dich vielleicht sogar auf ein großes Event vorbereiten? Egal was: Mit jeder absolvierten Trainingseinheit rückst du deinem persönlichen Ziel ein Stückchen näher. Das motiviert unheimlich.

3. Vorteile anerkennen
Sport bringt so viele positive Nebeneffekte mit sich: Es fördert den Stressabbau, kann die Lebensqualität steigern oder Rückenbeschwerden mindern …

4. Gemeinsam etwas bewegen!
Im besten Fall hast du natürlich einen Trainingspartner. Motiviert euch gegenseitig und habt vor allem eines: SPASS!

5. Musik
Ich habe oft keinen Trainingspartner, dafür höre ich gerne Musik beim Training. Auf Spotify habe ich mir eine Sport Playlist erstellt. Mit Musik vergeht die Zeit viel schneller 🙂

6. Bring etwas Abwechslung ins Training
Der Mensch ist zwar ein Gewohnheitstier, aber nichts ist langweiliger, als jedes Mal die gleiche Trainingsstrecke abzufahren. Es gibt viele Plattformen, auf denen Nutzer ihre aufgezeichneten Strecken zur Verfügung stellen. Oder schließt euch einer Gruppe von Mountainbikern an, die fahren sicher Wege, die ihr noch nicht kanntet.  Ihr werdet erstaunt sein wie viele Viertel eurer Heimat ihr noch gar nicht kennt.

7. Erst leisten, dann Belohnung!
Setzt euch regelmäßig kleine Ziele und wenn ihr sie erreicht habt, belohnt euch dafür!

8. Denk an das Gefühl danach!
Ich kenne es nur zu gut. Auch ich habe heute noch Tage, an denen ich einfach absolut keine Lust auf Sport habe. Besonders nach einem anstrengenden Tag auf der Arbeit wäre die Couch doch viel bequemer. Doch wer sich trotzdem zum Sport zwingt wird hinterher mehr als froh darüber sein. Was gibt es besseres als das Gefühl einer erfolgreich absolvierten Trainingseinheit?

9. Mach dir einen Plan
Seit ich nach einem Trainingsplan trainiere, bin ich viel disziplinierter geworden. Man hat feste Trainings- und Ruhetage. Tragt euch das Training wie einen festen Termin in euren Kalender ein. Ausreden gehören der Vergangenheit an. Versucht euer Training direkt nach der Arbeit einzuplanen. Wenn man erst mal auf der Couch gesessen hat, wird es schwierig sich wieder aufzuraffen.

10. Rede darüber!
Ein großer Motivationsfaktor ist auch die Anerkennung eurer Mitmenschen. Redet mit Freunden, Arbeitskolleginnen oder der Familie über euer Training. Man wird euch sicher Lob und Anerkennung schenken. Es gibt auch einige Menschen, die es motivierend finden ihr Training mit Apps aufzuzeichnen und anschließend bei Facebook zu teilen. Ganz egal, hauptsache die Motivation steigt!

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen motivierenden Start in die neue Woche!