Wer macht eigentlich immer deine Fotos? Welche Kamera nutzt du?
Fragen, die mir sehr häufig gestellt werden. Heute möchte ich euch mal aufklären 😀 Fangen wir also mit meinem Equipment an. Für die Fotos auf meinem Blog und meinen Social Media Plattformen benutze ich generell zwei verschiedene Kameras: eine Canon EOS 6D und eine Canon EOS M3. Bei der ersten Kamera handelt es sich um eine digitale Spiegelreflexkamera und die M3 ist eine kompakte Systemkamera. Weshalb ich solch eine Ausrüstung besitze? Noch bis vor Kurzem war die Fotografie ein großes Hobby von mir und ich habe unter anderem mit meiner Kamera Bräute an ihrem großen Tag begleitet. Inzwischen habe ich mich dazu entschieden die Fotografie hinten anzustellen.
Eine Spiegelreflexkamera zum Mountainbiken?
Eine Spiegelreflex ist ja schön und gut, aber man sollte eben auch nicht vergessen, dass sie erstens recht schwer, groß und vor allem auch nicht gerade günstig ist. Ihr könnt euch daher vorstellen, dass ich wirklich ungerne eine solch teure Kamera im Rucksack mitnehme. Daher habe ich mich im letzten Jahr nach einer Alternative umgeschaut. So kam ich zu meiner zweiten Kamera, der EOS M3. Die Kamera ist etwas kleiner, macht ebenfalls sehr gute Fotos und man hat die Möglichkeit mittels eines Adapters auch die Objektive einer Canon Spiegelreflex zu verwenden.
Canon EOS M3 die perfekte Kamera zum Mountainbiken?
Nun hatte ich eine zweite Kamera, aber 100 % zufrieden war ich mit dieser noch immer nicht. Sie war mir noch immer zu groß. Ich denke, die perfekte Kamera für uns Mountainbiker sollte leicht sein, gute Fotos machen und wenn möglich auch in die Trikottasche passen, damit man nicht extra für die Kamera einen Rucksack mitnehmen muss. Ich schaute mich also wieder nach einer Alternative um: die Canon PowerShot G7 X Mark II. Eine Kamera, die genau diese Anforderungen erfüllen sollte. Canon Deutschland gab mir die Möglichkeit diese Kamera vier Wochen lang zu testen. In meinem Kurzurlaub in Riva del Garda wurde die Kamera also auf die Probe gestellt. Was soll ich sagen? Ich glaube, ich habe sie endlich gefunden – die perfekte Kamera für uns Mountainbiker.
Der Weg zum perfekten Foto
Die Kameras werden heutzutage immer besser und schon für wenig Geld bekommt man eine wirklich Gute. Doch wer mehr aus seinen Fotos rausholen möchte, sollte sich auf jeden Fall auch etwas mit den Funktionen beschäftigen, damit notfalls die Kamera auch manuell eingestellt werden kann. Ein für mich perfektes Foto hat auch immer eine gewisse Schärfentiefe. Was das ist? Sicher kennt ihr die schönen Porträtaufnahmen bei denen der Hintergrund unscharf ist und die abgegbildete Person scharf. Die Schärfentiefe bestimmt also den Bereich der scharf zu sehen ist. Das gibt dem Bild einfach mehr dynamik als wenn alles scharf ist.
Aber wer macht jetzt immer deine Fotos?
Man kann es sich kaum vorstellen aber 80 % meiner Fotos mache ich selbst. Meine Kameras von Canon haben alle eine WLAN Funktion und können mit der Camera Connect App von Canon verbunden werden. Mithilfe dieser Anwendung seht ihr das aktuelle Bild auf eurem Smartphone und könnt damit auch den Auslöser drücken. Außerdem könnt ihr die Fotos sofort auf euer Handy laden. Das ist wirklich eine tolle Funktion, denn so kann man im Urlaub direkt die hochwertigen Kamerafotos an Familie und Freunde versenden. Natürlich kann ich nicht alle Fotos selbst machen. Wenn ich unterwegs bin, muss auch derjenige der gerade mit mir fährt zum Fotograf werden 🙂
Wer die Canon PowerShot G7 X Mark II im Praxistest sehen möchte, sollte sich meine letzten beiden Beiträge von Riva del Garda ansehen. Alle Fotos in diesen Beiträgen wurden mit dieser Kamera aufgenommen.
2 Kommentare
Du hast richtig Talent. Talent für den richtigen Augenblick und ganz offenbar auch die richtige Kamera für diese Aufnahmen. Besonders die Aufnahme hinter einer Kaltfront am Schauinsland ist toll, wie man die Sonnenstrahlen einfangen kann! Mit meiner Sony Alpha 7 II hab ich das noch nie geschafft.
Die M3 habe ich auch 🙂 Das mit der dicken Spiegelreflex kann ich nachvollziehen. Auf der letzten Tour durfte ich die Kamera meiner Frau (eine Canon 60D) im Rucksack mitschleppen. Zum Glück hat sie sich auf ein Objektiv beschränkt, das mit sollte 🙂
Aber Du hast recht, auch die M3 ist noch recht groß, selbst mit dem 22mm und es gibt fürs Mountainbiken kompaktere Kameras ohne das man einen großen Qulitätsverlust hat. Die Bilder sind ja schließlich „nur“ fürs Internet gedacht. Da kommt es nich so sehr auf die max. Auflösung an, sondern mehr auf die kreative Bildgestaltung. Und die gefällt mir bei Deinen Bildern.