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Gschwandtnerbauer

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Das war mal wieder eine richtige Spontanaktion. Urlaub zuhause kann sehr schön sein, das stimmt! Aber irgendwie hatte ich schon wieder Fernweh und die Tatsache, dass es im Saarland noch nicht nach einem goldenen Herbst aussah, verstärkte die Sehnsucht nach den Bergen nur noch mehr. Also schnell den Wetterbericht durchgecheckt, eine Unterkunft gesucht und dann konnte ich auch schon gleich meinen Koffer packen.

Es ging also nach Garmisch-Partenkirchen. Da ich noch nie dort war, war ich sehr gespannt, was die Region für uns Mountainbiker zu bieten hat. Am Anreisetag regnete es leider wie aus Eimern, daher entschied ich mich das Rad noch stehen zu lassen und die Partnachklamm zu besuchen. Den Gang durch die Klamm kann ich euch als Tipp bei schlechtem Wetter definitiv weitergeben.
Ein Tag später zeigte sich auch schon wieder die Sonne. Geplant war eine Tour zum Almgasthof Esterberg. Eigentlich … Denn wie ich später auf einer Infotafel herausfand, hatte die Alm Ruhetag. Kein Problem! Irgendwo wird schon noch eine zweite Einkehrmöglichkeit folgen.

Meine Runde startete am Olympia-Skistadion in Garmisch-Partenkirchen. Über die historische Ludwigstraße geht es Richtung Wankbahn vorbei an der Dax Kapelle. Von hier aus hat man eine schöne Aussicht über ganz Garmisch-Partenkirchen und auch das Gipfelkreuz der Zugspitze ist bei gutem Wetter zu sehen. Bis zur Esterbergalm führt die Runde hauptsächlich über Asphalt mit steilen Anstiegen (bis zu 30 % Steigung). Das erfordert einiges an Kondition und gibt einem teilweise das Gefühl in den Dolomiten gelandet zu sein 🙂 .  Von der Esterbergalm folgen wir dem Weg Richtung Farchanter Alm. Hier hat man eine sehr schöne Aussicht auf das Karwendelgebirge. Einfach zu schön! Genau solche Augenblicke zeigen mir, weshalb ich hierhergekommen bin.
Zu guter Letzt folgen wir den Schildern zum Berggasthof Gschwandtnerbauer. Nach einem kurzen Kuchen Stopp geht es wieder zurück zum Startpunkt.